ÜBER UNS

DIE KOMPANIE ist ein im Jahr 2017 gegründetes partizipatorisches Performance Projekt. DIE KOMPANIE definiert sich als sozialen und künstlerischen Körper, der sich für die individuelle Emanzipation durch Kunst einsetzt. Wir wollen die Beteiligung eines jeden Menschen an gesellschaftlichen Themen durch künstlerischen Ausdruck und Intervention im öffentlichen Raum fördern. Wir arbeiten experimentell und interdisziplinär. DIE KOMPANIE hinterfragt die Grenzen zwischen Kunst und Alltag, Öffentlichkeit und Privatem, Individualität und Kollektiv.

DIE IDEE
ist ein Raum, in dem verschiedene Menschen zusammen künstlerisch arbeiten ohne die Notwendigkeit einer festgelegten Leitung. Ein Raum, in dem die individuellen Impulse und Reflektionen aller Beteiligten gleichberechtigt sind. Ein Raum, in dem Ideen ausprobiert, kritisiert, aufgegriffen, abgelehnt, integriert werden. Wissen wird geteilt, Erfahrungen ausgetauscht. Lernen, kreieren und diskutieren auf gleicher Ebene zu ermöglichen steht im Vordergrund. Alles ist Forschung, alles ist potenziell neu, zu erforschen. Wir gehen als offener, lebendiger Körper in unsere Arbeit: Jede Aktion oder Meinung hinterfragt und transformiert den Prozess.

DER PROZESS
braucht Zeit und ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Hingabe. Wir finden es wichtig, diesen Prozess nicht unnötig zu beschleunigen um schnell etwas „nach Außen präsentieren“ zu können. Kunst ist nicht nur ästhetisches Produkt, sondern eine Perspektive, aus der das Leben betrachtet werden kann. Wir gehen von den unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten aus, um gemeinsame Momente zu kreieren, die die Pluralität unserer Körper und Stimmen wiederspiegeln. Individualität als Stärke geht nach unserem Empfinden in Worten wie „kollektiv“ unter. Wir arbeiten partizipatorisch im eigentlichen Sinn des Wortes: Bewegungen, Bilder und Inhalte entwickeln sich aus der aktiven Teilhabe aller Involvierten. Interaktion mit Raum und Öffentlichkeit ist wichtiger Bestandteil unserer Interventionen: Performance ist die Einladung zum Gespräch, kein Monolog.