projekt_FLOAT; MARGIN: UNDEFINED

PROJEKTE

Mit dem Projekt float;margin:undefined setzte sich DIE KOMPANIE intensiv mit öffentlichem Raum in seiner Funktion als Durchgangsraum, als liminaler Raum zwischen Hier und Dort, Bekannt und Fremd auseinander. In einer sechs monatigen Recherche versuchte DIE KOMPANIE die öffentlichen Choreografien verschiedener Durchgangsräume in Berlin durch alternative performative Räume innerhalb dieser neu zu imaginieren.
Diese performativen Räume beschäftigten sich mit den Fragen: In einer beschleunigten Welt, in der öffentlicher Stadtraum zunehmend zu einem Netzwerk von Durchgangsräumen wird, was ist das Potential des Durchgehens, zwischen zwei Orten Seins, und wie kann es durch performative Interventionen erlebbar werden? Wenn der Kontakt zum „Fremden“, „Anderen“ nur ein Moment des Vorbeigehens ist, wie können diese flüchtigen Momente bedeutungsvolle Begegnungen verkörpern? Innerhalb dieses Prozesses entstanden mehrere Interventionen und Workshops. Das Projekt wurde abrupt vom Ausbruch der Corona Pandemie unterbrochen. Die Pandemie versetzte die Welt allerdings in einen nie gesehenen liminalen Raum, einen kollektiven Schwebezustand. Dies griffen wir sofort auf. So entstand die Idee für unseren Kurzfilme /ré/ und in·ter.